„Unsere Stadtimpulse“ – Zukunft für die Innenstadt
Die bundesweite Initiative Unsere Stadtimpulse zeigt, wie Städte ihre Innenstädte beleben, Leerstand reduzieren und den Handel stärken können. Getragen vom Handelsverband Deutschland (HDE), dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) stellt sie erfolgreiche Konzepte vor und macht sie für andere nutzbar.

Der Einkaufskanal Nr. 1 für Spielwaren war in Deutschland lange der stationäre Handel. Das ist Geschichte. Doch damit nicht genug. Die Herausforderungen nehmen kein Ende: Krise der Innenstädte, ein verändertes Konsumverhalten, der demografische Wandel, niedrige Geburtenraten, der weitere Vormarsch des Online-Handels (eine aktuelle Studie des IfH geht von jährlichen Wachstumsraten von 3,8 % bis 2028 aus), Rendite- und Nachfolgeprobleme, das schwierige Finanzierungsumfeld für Zukunftsinvestitionen (laut HDE gehen dieses Jahr 5.000 Geschäfte vom Netz), die Vertikalisierung zahlreicher Lieferanten mit ihrer Strategie Direct-to-Customer sowie neue Plattform-Akteure aus Drittstaaten (TEMU etc.) und branchenfremde Vertriebswege, die es dem Verbraucher endlich ermöglichen, zum teuren OLED-Fernseher noch ein paar Klemmbausteine in den Warenkorb zu legen. Von Bürokratiemonstern wie der kommenden Spielzeugverordnung, dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, der Abholzungs- und Verpackungsverordnung wollen wir gar nicht reden.
Das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Anfang des Jahres erschien die im Auftrag des ZGV erstellte Studie zur „Zukunftsfähigkeit von Verbundgruppen“, die für die untersuchten „Objekte“ vier Handlungsfelder ausmachte, darunter das wichtigste Feld, „Wirtschaftlichkeit und Leistungsangebot von Verbundgruppen“. Die Bestandsaufnahme hat es durchaus in sich (Interview S. 32). In der über 300 Seiten umfassenden Arbeit heißt es zwar, dass 80 % der Verbundgruppen planen, in den nächsten Jahren neue Mitglieder zu gewinnen, um den Innenumsatz zu steigern, während 47 % glauben, einen erhöhten Umsatz mit weniger Mitgliedern zu erzielen. Das scheint allerdings eine Wette auf die Zukunft zu sein. So sehen laut Studie mehr als die Hälfte der befragten Verbundgruppen 20 % bis 40 % der Mitglieder in ihrer Existenz bedroht, bei einigen sogar noch mehr, weshalb 60 % der befragten Verbundgruppen auch strategische Allianzen eingehen wollen. Das Zukunftsinstitut sieht weitere Gefahren auf das klassische Wachstumsmodell zurollen, weil der erwartbare Einkommensdruck auf die Mittelschicht und immer weniger konsumorientierter Lebensstile den Handel weiter unter Druck setzen dürften. Der reine Verkauf von Produkten als Geschäftsmodell reicht also nicht mehr aus, Dienstleistungen gewinnen folglich an Bedeutung. Nicht nur der Einzelhandel steht also unter Druck, sondern auch das Geschäftsmodell Verbundgruppen, die vor allem Dienstleister sein müssen. Wir fragten in Nürnberg, Bielefeld, Hoppenstädt-Weiersbach und Münster nach, was Stand der Dinge ist.

Jochen Pohle,
Chief Retail Officer von EK Retail
„Politik ist am Zuge“
Herr Pohle, die Herausforderungen an den Einzelhandel dürften an der EK Retail nicht vorbeigehen. Mit arrondierenden Sortimentsfeldern, Shop-Konzepten, Geschenkboxen, Emotion plus Erlebnis kann EK Retail dem stationären Einzelhandel womöglich unter die Arme greifen, aber wie ist EK Retail zu helfen, um sich „fit“ für die Zukunft zu machen, wenn der Anteil aus dem Warengeschäft weiter schrumpft und Mitglieder nur ungern für Dienstleistungen bezahlen, die sie gar nicht in Anspruch nehmen?
EK ist keine Insel und deshalb können wir uns nicht von den Auswirkungen der zahllosen wirtschaftlichen und politischen Krisen abkoppeln. Fakt ist aber auch: Wir haben ein gutes Fitnesslevel und arbeiten permanent daran, es weiter zu steigern. Das entsprechende Programm verfolgen wir seit 100 Jahren: Wir bringen Menschen zusammen, sorgen für tragfähige Verbindungen und bleiben mit Blick auf die Märkte in ständiger Bewegung. Die Spur halten wir mit unserer guten wirtschaftlichen Basis, einem konsequenten Kostenmanagement und der kontinuierlichen Optimierung der internen Strukturen.
Das werden wir auch weiterhin so handhaben und parallel das EK Leistungsportfolio in enger Abstimmung mit unseren Handelspartnern ausbauen. Unser Erfolgsrezept folgt dabei dem Verbundgruppengedanken, das heißt, wir wollen keine Ansammlung von Einzelkämpfern sein, sondern vom Miteinander profitieren. Das Geheimnis liegt in der richtigen Mischung aus Verbindlichkeit und Individualisierung, die wir Hand in Hand mit unseren „Local Heroes“ entwickeln. Das sichert die Markttauglichkeit der Angebote und damit auch deren Akzeptanz.
Unsere Markenstore-Konzepte wie happybaby sind dafür Paradebeispiele: Das optimierte, zentral gesteuerte Handling der Systeme schafft den Raum für die Entfaltung der eigenen Unternehmerpersönlichkeit. Auch hier werden wir weiter in die Performance investieren. Und wenn Sie fragen, wie EK Retail auf dem Weg in die Zukunft zu helfen ist, habe ich nur einen Wunsch: dass die nächste Bundesregierung das umsetzt, worauf der Handel seit Jahren wartet. Verlassen werden wir uns darauf aber ganz sicher nicht. Der Glaube an etwas soll bekanntlich Berge versetzen können. Wir haben aber auch immer eine Schaufel dabei.

Michael Edl
Geschäftsführer Einkauf & Marketing, Rofu Kinderland
„Spielwarenhandel ist nicht am Ende!“
Herr Edl, der stationäre Handel war lange die erste Wahl für den Spielzeugbedarf in deutschen Kinderzimmern. Sie selbst befürchten inzwischen einen weiteren Niedergang, wie Sie unlängst öffentlich machten. Hat der stationäre Spielzeughandel überhaupt noch eine Zukunft und wie sieht die aus, wenn die Stabilität der Branche massiv gefährdet ist? Die Veränderungen in der Branche sind vielfältig und tiefgreifend. Dennoch bin ich überzeugt, dass der stationäre Spielwarenhandel nicht am Ende ist – vorausgesetzt, wir setzen die richtigen Hebel an, um ihm eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen. Zunächst einmal muss es sich wieder lohnen, einen Spielwarenladen zu betreiben. Die Attraktivität des stationären Handels hängt unmittelbar mit seiner Wirtschaftlichkeit zusammen. Um Ladeninhabern eine Perspektive zu bieten, braucht es faire Margen, transparente Lieferketten und ein Umdenken bei den Geschäftsmodellen. Die Renditen müssen den Aufwand rechtfertigen – und das gelingt nur, wenn der Handel sich auf seine Stärken besinnt und diese gezielt ausbaut. Erleichterte Zugänge im Rahmen von expansiven Maßnahmen, insbesondere bei Standortgenehmigungen und innenstadtrelevanten Sortimenten, sind zwingend notwendig. Gerade in Regionen, in denen es keinen lokalen Spielwarenanbieter mehr gibt, ist dies ein entscheidender Faktor. Spielwarenhandel muss als systemrelevanter Bestandteil der Kinder- und Jugendentwicklung wahrgenommen werden. Ein elementarer Schlüssel liegt in der Emotionalisierung am Point of Sale (POS). Ein Spielzeuggeschäft darf kein beliebiger Verkaufsraum sein – es muss ein Ort der Inspiration, der Fantasie und des Erlebens werden. Kinder und Eltern wollen nicht nur Produkte kaufen, sondern auch Geschichten erleben und sich in deren Welten wiederfinden oder gar mit deren Erinnerungen und Heldentum identifizieren. Ein emotionales Einkaufserlebnis ist etwas, das der Online-Handel nicht in gleicher Intensität bieten kann. Spielzeug trägt maßgeblich zur Förderung von Kreativität, sozialem Lernen und kognitiver Entwicklung bei – eine Bedeutung, die weit über den bloßen Konsum hinausgeht. Die Sortimentsgestaltung ist ein weiterer zentraler Differenzierungsfaktor. Spielwaren, die man auch im Supermarkt, an der Tankstelle oder beim Discounter kaufen kann, werden nicht dazu beitragen, den stationären Handel zu stärken. Es braucht exklusives, umfangreiches Produktportfolio, limitierte Editionen, regionale Besonderheiten und ein vertretbares, kompetitives Preisgefüge, die den Gang ins Fachgeschäft rechtfertigen. Gleichzeitig müssen Händler den Mut haben, auf Qualität statt Masse zu setzen und sich bewusst von den Sortimenten der Massenanbieter abzugrenzen. Dies wird jedoch durch überregulierte Anforderungen erschwert, deren Umsetzung für viele fachspezifische Händler oft nur mit immensen Aufwendungen möglich ist. Hier sind pragmatische Lösungen gefragt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Erschwerend kommt die zunehmende Vertikalisierung im Wettbewerb hinzu. Wenn Lieferanten verstärkt den direkten Weg zum Endkunden (B2C) wählen, greifen sie aktiv in die Verkaufspreisgestaltung ein und setzen den stationären Handel unter zusätzlichen Druck. Dieses Ungleichgewicht erfordert klare Regelungen und eine deutlich fordernde, bessere Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Händlern, um den stationären Handel und damit dem Zugang zur Spielware nicht weiter zu schwächen. Die Zukunft des stationären Spielwarenhandels wird nicht durch bloßes Durchhalten gesichert, sondern durch Innovation, Kooperation und ein klares Profil. Entscheidend ist, dass alle Akteure – Händler, Lieferanten und die Politik – an einem Strang ziehen, um die Rahmenbedingungen zu verbessern und den besonderen Wert des stationären Handels zu bewahren. Mit diesem gemeinsamen Fokus hat der stationäre Spielzeughandel nicht nur eine Zukunft, sondern die Chance, wieder als unverzichtbarer Bestandteil der Innenstädte zu werden.
Julia Graeber,
Vorstandsvorsitzende
VEDES AG
„Unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft“
Frau Graeber, im Februar 2024 legte der ZGV eine Studie zur Zukunftsfähigkeit von Verbundgruppen vor. Mehr als die Hälfte der Verbundgruppen gaben an, dass 20 % bis 40 % der Mitglieder in ihrer Existenz bedroht sind, bei einigen sogar noch mehr. Was nun? Wie sieht die Zukunft in der Beuthener Straße aus? Die Herausforderungen des Einzelhandels sind ohne Zweifel groß, doch genauso groß ist das Potenzial, das in der Zukunft liegt. Der Einzelhandel hat sich immer wieder neu erfunden, und auch jetzt stehen die Zeichen auf Wandel. Wir von der VEDES blicken optimistisch nach vorn und nehmen die vor uns liegenden Aufgaben nicht als Bedrohung, sondern als Chance wahr, um den Handel nachhaltiger, digitaler und menschlicher zu gestalten. Der Einzelhandel wird sich zu einem Ort entwickeln, der weit mehr als Waren bietet. Es geht um Erlebnisse, Beratung und eine persönliche Verbindung, die kein Online-Shop ersetzen kann. In der VEDES Zentrale arbeiten wir daran, unsere Markenpartner dabei zu unterstützen, ihre Geschäfte in Erlebnisräume zu verwandeln – mit interaktiven Konzepten, Special Events und digitalen Services. Die Kraft der Gemeinschaft war schon immer das Herzstück der Verbundgruppen. Zusammen sind wir stärker – das reicht von zentral organisierten Einkaufsaktivitäten über gemeinsame Marketingstrategien bis hin zu fortschrittlichen Logistiklösungen, die unsere Händler entlasten. Diesen Zusammenhalt werden wir weiter ausbauen, sodass unsere Mitglieder nicht nur überleben, sondern wachsen können. Wir sehen die Digitalisierung nicht als Bedrohung, sondern als große Chance für den stationären Handel. Mit modernen Omnichannel-Lösungen, datenbasierten Insights und unserem dezentralen Online-Shop auf vedes.com helfen wir unseren Markenpartnern, die Chancen der digitalen Welt zu nutzen und gleichzeitig ihre lokalen Stärken zu betonen. Kunden werden künftig online shoppen können, ohne auf die Nähe und den Service ihrer regionalen Händler verzichten zu müssen. Nachhaltigkeit wird nicht nur von den Verbrauchern erwartet, sie wird auch zum wirtschaftlichen Vorteil. Mit unseren Nachhaltigkeitsstrategien gehen wir in der VEDES Zentrale voraus, damit wir unseren Mitgliedern dabei helfen können, nachhaltige Geschäftsmodelle umzusetzen, sei es durch transparente Sortimentsgestaltung, lokale Lieferketten oder umweltfreundliche Verpackungslösungen. So machen wir den Einzelhandel nicht nur wettbewerbs-, sondern vor allem auch zukunftsfähig. Letztendlich sind die Menschen die entscheidenden Faktoren – zum einen unsere Händler, die innovative Wege mitgehen, und zum anderen unsere Mitarbeitenden. Hier gilt es mit attraktiven Arbeitsmodellen, flexiblen Lösungen und innovativen Nachfolgestrategien dafür zu sorgen, dass Talente nicht nur gehalten, sondern auch gewonnen werden. Der Einzelhandel wird zum Arbeitsplatz der Zukunft – modern, vielseitig und wertschätzend. Ich bin davon überzeugt, dass der Einzelhandel ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft ist, und unsere VEDES setzt sich nach Kräften dafür ein, diesen lebendig, erfolgreich und menschlich zu gestalten.
Manuel Knemöller,
Vertriebsleiter Coppenrath
Der Spielwarenhandel wird überleben!
Herr Knemöller, viele Marken wurden durch den stationären Handel groß, aber dessen Relevanz sinkt. Erlebnis-Shopping und Beratung sollen helfen, doch die Konsumausgaben schrumpfen weiter. Wie sieht die Zukunft des Handels aus, wenn Kunden nicht nur Produkte, sondern Erlebnisse suchen und „Freunde“ weniger werden?
Die Zahlen der letzten Jahre machen es schwer, optimistisch in die Zukunft des stationären Handels zu blicken. Die Frequenz in den Innenstädten nimmt stetig ab, während der Onlinehandel weiterhin auf der Überholspur bleibt. Selbst langjährige Geschäftsinhaber, die ihre Läden altersbedingt übergeben möchten, stehen vor Herausforderungen: Die Verkaufspreise, oft als Altersvorsorge eingeplant, schrecken Interessenten ab. Junge Gründer, die den Mut aufbringen, in den Einzelhandel zu investieren, werden durch zögerliche Banken oder bürokratische Hürden ausgebremst. Ladenlokale stehen leer, selbst in attraktiven Lagen – ein Symptom dafür, dass Großinvestoren Flächen lieber ungenutzt halten, als sie günstig anzubieten.
Diese düsteren Aussichten scheinen den Untergang des stationären Handels zu prophezeien, doch die Diskussion ist nicht neu. Bereits in den 1990er-Jahren wurden ähnliche Fragen gestellt: Wie kann der Handel in einer sich wandelnden Gesellschaft bestehen? Deutschlands Wandel von der Industrienation zur Dienstleistungsgesellschaft zeigt, dass Veränderungen auch Chancen bieten können.
Die Voraussetzungen sind nicht so schlecht, wie sie scheinen. Deutschland hat trotz Krisen eine hohe Beschäftigungsquote, und die Ersparnisse der Bevölkerung sind auf Rekordniveau. Doch Konsumenten erwarten heute mehr: Der reine Produktkauf reicht nicht aus. Einkaufen muss inspirieren und überraschen, Menschen möchten stöbern, sich in schönen Ambientes aufhalten und zwischendurch einen Kaffee genießen. Händler, die diesen Erlebnisfaktor bieten, haben Chancen, ihre Kundschaft zu begeistern.
Ein Einkaufserlebnis kann durch kreative Ansätze entstehen. Ob Puzzle-Wettbewerbe, Themenpartys oder außergewöhnliche Dekorationen – solche Konzepte ziehen Menschen in die Läden. Doch Händler, die solche Ideen umsetzen wollen, kämpfen oft mit Hindernissen wie Bürokratie und ineffizienten Verordnungen. Unterstützung durch Städte und Verwaltungen bleibt oft aus. Statt Händlern den Start zu erleichtern, scheitern viele an langwierigen Genehmigungsverfahren. Der Handel braucht pragmatische Lösungen und eine Verwaltung, die als Partner agiert.
Auch Städte sind in der Pflicht: Sie müssen Innenstädte stärker in den Fokus rücken und innovative Konzepte fördern, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen. Bürgerinitiativen zeigen, wie viel Engagement vor Ort möglich ist. In kleinen Städten und Stadtteilen schaffen Heimatvereine mit monatlichen „Bergfesten“ oder nostalgischen Events Räume für Begegnung. Diese Prinzipien lassen sich auf den Handel übertragen: Händler, die lokale Gemeinschaften einbinden, können profitieren.
Auch Hersteller tragen Verantwortung. Viele Marken verdanken ihre Bekanntheit dem stationären Handel. Wer heute glaubt, langfristig nur mit Endkundenvertrieb oder Kooperationen mit wenigen großen Händlern erfolgreich zu sein, übersieht das Potenzial kleinerer Händler. Diese sorgen für Umsatz und bieten den Kunden ein Markenerlebnis, das online kaum ersetzt werden kann. Hersteller sollten faire Bedingungen schaffen und Händler aktiv unterstützen.
Die Zukunft des Handels ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Es braucht Städte, die Innenstädte beleben, Verwaltungen, die Bürokratie abbauen, Hersteller, die Kooperation fördern, und Händler, die mutig und kreativ sind. Wenn diese Akteure zusammenarbeiten, hat der stationäre Handel alle Chancen, sich neu zu erfinden und in einer digitalen Welt zu bestehen. Einkaufen kann mehr sein als der Erwerb von Produkten – es kann verbinden, inspirieren und Freude bereiten.